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BERLOSIN 1000MG, 10 St
- 16,36 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
BERLOSIN 1000 mg Suppos.
- Darreichung:
- Suppositorien
- Inhalt:
- 10 St
- PZN:
- 07210516
- Hersteller:
- BERLIN-CHEMIE AG
Gebrauchsinformationen zum Artikel BERLOSIN 1000MG
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Starke Schmerzen - Starke Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen - Tumorschmerzen - Kolik - Hohes Fieber, das auf andere Maßnahmen nicht anspricht
Dosierung und Anwendungshinweise: Jugendliche ab 15 Jahren und über 53 kg Körpergewicht und Erwachsene 1 Zäpfchen 1-4 mal täglich im Abstand von 6-8 Stunden, verteilt über den Tag Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Schwindel, Krämpfen, Blutdruckabfall bis hin zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Veränderungen des Blutbildes
- Knochenmarksschädigung
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Nesselausschlag, chronisch
- Kreislaufregulationsstörungen
- Niedriger Blutdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Akuter Herzinfarkt
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Flüssigkeitsmangel
- Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
        - Hautausschlag
- Niedriger Blutdruck
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Von Medikamenten verursachte Leberentzündung, einschließlich:
        - Akute Leberentzündung
        - Gelbsucht
        - Anstieg der Leberenzyme
Vor allem bei langfristigem Gebrauch (über 1 Woche) kann auftreten:
- Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen) erste Anzeichen sind grippeähnliche Symptome, wie: Fieber, Halsschmerzen, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen; bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Metamizol natrium-1-Wasser | 1000 mg |
Wirkstoff | Metamizol | 886,16 mg |
Wirkstoff | Natrium-Ion | 65,4 mg |
Hilfsstoff | Phospholipide (Sojabohne) | + |
Hilfsstoff | Hartfett | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entspannend auf die Muskulatur. Wie die Substanz wirkt, konnte jedoch noch nicht abschließend geklärt werden.
Was sollten Sie beachten?
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.
Anbieter: BERLIN CHEMIE, Berlin, www.berlin-chemie.de Bearbeitungsstand: 06.05.2022
Gern beraten wir Sie persönlich und gebührenfrei
(Mo-Fr: 8-18:00 Uhr / Sa: 9-12 Uhr)
Telefax: 0800-8770121
E-Mail: beratung@mycare.de
Ihr Ansprechpartner:
Apotheker Martin Schulze
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