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ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten, 100 St
- 2,95 € UVP 5,97 €
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inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Zur Thrombose- und Embolieprophylaxe.
- Darreichung:
- Tabletten magensaftresistent
- Inhalt:
- 100 St
- PZN:
- 15577596
- Hersteller:
- ratiopharm GmbH
- Information:
- Beipackzettel als PDF
Gebrauchsinformationen zum Artikel ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):ASS-ratiopharm PROTECT 100 mg magensaftresistente Tabletten.
Wirkstoff:
- Acetylsalicylsäure.
- Instabile Angina pectoris -als Teil der Standardtherapie, akuter Myokardinfarkt -als Teil der Standardtherapie, Reinfarktprophylaxe, nach arteriellen gefäßchirurgischen oder interventionellen Eingriffen (z. B. nach ACVB, bei PTCA); Vorbeugung von transitorischen ischämischen Attacken (TIA) und Hirninfarkten, nachdem Vorläuferstadien aufgetreten sind.
- Enthält Lactose.
Sonstige Bestandteile:
- Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose
- Hochdisperses Siliciumdioxid
- Kartoffelstärke
- Talkum
- Triacetin
- Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1)-Dispersion 30 % (Ph.Eur.)
Stand: 08/2024
Unsere Tipps & Informationen zum Artikel ASS-ratiopharm protect 100 mg
- Blutverdünner
- Magensaftresistente Filmtabletten
- Zur Embolie-Vorbeugung
- Wirkstoff: Acetylsalicylsäure
Herzinfarkt und Schlaganfall vorbeugen
Wenn Blutgerinnsel in einer Arterie das Gefäß verstopfen, stoppt infolge der Blutfluss und schneidet die Sauerstoffzufuhr ab. Im Herzen kann dies einen Herzinfarkt auslösen. Wenn das Gehirn betroffen ist, kommt es zu einem Schlaganfall. Beides sind schwerwiegende und lebensbedrohliche Notfallsituationen. Der Arzneistoff Acetylsalicylsäure wird in niedriger Dosierung bei Menschen mit erhöhtem Risiko nach ärztlicher Empfehlung als Dauermedikament eingesetzt. Auch bei ischämischen Attacken des Gehirns oder als Nachsorge von interventionellen Eingriffen bzw. einer instabilen Angina pectoris werden nach ärztlicher Diagnose Acetylsalicylsäure-haltige Arzneimittel gezielt eingesetzt. Die ASS ratiopharm protect 100 mg
- hemmen das Verklumpen von Blutplättchen,
- beugen dadurch der Entstehung von Blutgerinnseln vor und
- finden als Prophylaxe bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Einsatz.
Das Arzneimittel wird von der ratiopharm GmbH hergestellt. Bereits eine Tablette pro Tag, kann das Risiko einen erneuten Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, senken.
Vorbeugen mit ASS ratiopharm protect 100 mg
ASS ratiopharm protect 100 mg ist ein Arzneimittel zur Blutverdünnung. Als wirkrelevanter Inhaltsstoff ist Acetylsalicylsäure (ASS) im Präparat enthalten. Das Präparat wurde in spezieller Herstellungstechnologie mit einem magensaftresistenten Überzug ausgestattet. Dieser gewährleistet, dass sich die Tablette erst im Dünndarm auflöst. Besonders bei empfindlicher Magenschleimhaut ist diese Eigenschaft von Bedeutung und macht es auch bei längerfristiger Anwendung verträglich.
Ihre Vorteile
- Reduziert Schlaganfallrisiko.
- Schont den Magen.
- Nur einmal täglich.
- Einfach dosierbar.
Wie werden die Tabletten eingenommen?
Schlucken Sie ASS-ratiopharm Protect unzerkaut im Ganzen. Die Einnahme sollte optimalerweise mindestens 30 Minuten vor der Mahlzeit erfolgen. Nehmen Sie die Dosis mit ausreichend Flüssigkeit, optimal mit einem Glas Wasser ein. Aufgrund des magensaftresistenten Films sollten die Tabletten nicht zerdrückt, zerbrochen oder zerkaut werden.
Was sollte ich bei der Einnahme des Arzneimittels beachten?
Das Medikament ist generell zur Langzeitbehandlung geeignet. Beachten Sie bitte, dass ASS-ratiopharm täglich und auf Dauer eingenommen werden sollte. Setzen Sie die magensaftresistenten Tablette ASS-ratiopharm PROTECT nicht selbst ab und erhöhen Sie die Dosis nicht eigenständig – diese Entscheidung sollten Sie mit einem Arzt ausführlich besprechen. Trotz der Tatsache, dass ASS als Wirkstoff enthalten ist, sind die Tabletten nicht zur Schmerzbehandlung geeignet.
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
- Blutverdünnung (Hemmung der Thrombozytenaggregation, d.h. der Verklebung der Blutplättchen), wenn Folgendes vorliegt:         - Vorbeugung und Langzeitbehandlung einer Angina pectoris (Hauptbeschwerde bei einer koronaren Herzkrankheit)         - Akuter Herzinfarkt         - Vorbeugung gegen einen Herzinfarkt         - Zustand nach arteriellen gefäßchirurgischen Eingriffen         - Durchblutungsstörungen im Gehirn (Vorbeugung gegen Hirninfarkte)
Dosierung und Anwendungshinweise: Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich vor der Mahlzeit Erwachsene 1 Tablette 1 Tablette zu Beginn des Anfalls Erwachsene 1 Tablette 3-mal täglich vor der Mahlzeit Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich vor der Mahlzeit Erwachsene 1 Tablette 1-mal täglich vor der Mahlzeit Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Bei akutem Herzinfarkt: Zerbeißen Sie das Arzneimittel und lassen Sie es in der Mundhöhle wirken.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen, Verwirrtheitszuständen sowie zu Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Erhöhte Blutungsneigung
- Nierenversagen
- Leberversagen
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Asthma bronchiale
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
        - Sodbrennen
        - Übelkeit
        - Erbrechen
        - Durchfälle
        - Bauchschmerzen
        - Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
        - Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
        - Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Wirkstoff | Acetylsalicylsäure | 100 mg |
Hilfsstoff | Lactose-1-Wasser | 60 mg |
Hilfsstoff | Cellulose, mikrokristalline | + |
Hilfsstoff | Siliciumdioxid, hochdisperses | + |
Hilfsstoff | Kartoffelstärke | + |
Hilfsstoff | Talkum | + |
Hilfsstoff | Triacetin | + |
Hilfsstoff | Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30% | + |
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Was sollten Sie beachten?
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Aufbewahrung
Das Arzneimittel muss
        - vor Hitze geschützt
        - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.
Anbieter: RATIOPHARM, Ulm, www.ratiopharm.de Bearbeitungsstand: 26.09.2019
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Die Produktbewertung steht im Zusammenhang mit einer Gutschein-Verlosung von mycare.de
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Bei diesen Beiträgen handelt es sich um Meinungen unserer Kunden, die eine individuelle Beratung durch einen Arzt oder Apotheker nicht ersetzen können.