Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Advantix® Spot-on Lösung zum Auftropfen auf die Haut für Hunde. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalides felis, Ctenocephalides canis). Zur Behandlung des Haarlingbefalls (Trichodectes canis).
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.Produkteigenschaften:
So schützt Avantix Spot-On Ihren Hund:
- Zecken, Sandmücken, Stechmücken und Stechfliegen werden abgewehrt.
- Zecken, Flöhe und Haarlinge werden abgetötet.
- Auch gegen die Auwaldzecke wirksam.
- Wirkt auch nach dem Baden und Schwimmen.*
- In fünf Größen für alle Hunde erhältlich.
- Auch bei säugenden und trächtigen Hündinnen anwendbar.
- Für Welpen ab der siebten Woche und ab 1,5 kg Körpergewicht geeignet.
* Das Ansaugen einzelner Zecken oder das Stechen einzelner Sandmücken oder Stechmücken ist möglich. Aus diesem Grund kann unter ungünstigen Bedingungen eine Übertragung von Infektionskrankheiten durch diese Parasiten nicht vollständig ausgeschlossen werden. Siehe Pflichttext für genaue Spezifikationen oder Fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete:
Zur Behandlung und Vorbeugung des Flohbefalls (Ctenocephalides felis, Ctenocephalides canis). Die am Hund befindlichen Flöhe werden innerhalb eines Tages nach Behandlung abgetötet. Eine einmalige Behandlung bietet vier Wochen lang Schutz vor erneutem Flohbefall.
Das Tierarzneimittel kann im Rahmen einer Strategie zur Behandlung der allergischen Flohdermatitis (FAD) angewendet werden. Zur Behandlung des Haarlingbefalls (Trichodectes canis).
Das Tierarzneimittel hat eine anhaltend abtötende und repellierende Wirkung gegen Zecken (Rhipicephalus sanguineus und Ixodes ricinus über vier Wochen und Dermacentor recticulatus für drei Wochen). Durch die repellierende Wirkung und die Abtötung der Vektorzecke Rhipicephalus sanguineus reduziert das Tierarzneimittel die Wahrscheinlichkeit der Übertragung des Krankheitserregers Ehrlichia canis und vermindert auf diese Weise das Risiko für eine monozytäre Ehrlichiose beim Hund. Das verminderte Risiko wurde durch Untersuchungen beginnend vom dritten Tag nach der Anwendung des Tierarzneimittels über einen Zeitraum von vier Wochen nachgewiesen. Es ist möglich, dass Zecken, die zum Zeitpunkt der Behandlung bereits am Hund vorhanden sind, nicht innerhalb von 2 Tagen nach Behandlung getötet werden und angeheftet und sichtbar bleiben. Deshalb sollten die Zecken zum Behandlungszeitpunkt entfernt werden, um ein Anheften und Blutsaugen zu verhindern.
Eine einmalige Behandlung bietet eine repellierende (anti-feeding = die Blutmahlzeit verhindernde) Wirkung gegen Schmetterlingsmücken (Phlebotomus papatasi für zwei Wochen und Phlebotomus perniciosus für drei Wochen), gegen Stechmücken (Aedes aegypti für zwei Wochen und Culex pipiens für vier Wochen) und gegen Stechfliegen (Stomoxys calcitrans für vier Wochen). Zur Verringerung des Infektionsrisikos durch den von Sandmücken (Phlebotomus perniciosus) übertragenen Erreger Leishmania infantum über einen Zeitraum von bis zu 3 Wochen. Dieser Effekt beruht auf der indirekten Wirkung des Tierarzneimittels gegen den Vektor.
Anwendung:
Für Hunde mit einem Körpergewicht von 10 kg oder weniger:
Der Hund sollte ruhig stehen. Das Fell an der Auftragstelle so weit auseinander teilen, bis die Haut sichtbar wird. Nur auf unversehrte Haut aufbringen. Die Spitze der Pipette auf die Haut zwischen den Schulterblättern aufsetzen und mehrmals kräftig drücken, um den Inhalt direkt auf die Haut zu entleeren.
Quelle: Angaben des Herstellers
Stand: 03/2023
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 15 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.